Hochwasserschutzverwallung

Die Hochwasserschutzverwallung nutzt die gleichen Vorteile der Geotextilschläuche, wie ein Klimadeich. Sie wird an Fließgewässern, zum stationären Objektschutz eingesetzt. Auch kann die Verwallung bewusst zur Landschaftsmodellierung eingesetzt werden, um bspw. als Leitbauwerk bei Starkregenereignissen das Wasser in vorbestimmte Richtungen zu lenken.

Die Verwallungen werden im Kern aus erdstoffgefüllten Geotextilschläuchen aufgebaut. Ohne einen großen Erdwall zu bauen wird so ein hohes Maß an Sicherheit auf einer sehr geringen Grundfläche erreicht. Gleichzeitig fügt sich das Bauwerk nahtlos in die Landschaft ein.

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Sicherheit: Die Geotextilschläuche sichern die Integrität der Verwallung auch bei starken Strömgeschwindigkeiten. Wo normale Erdwälle erodieren, bleibt dieser Wall bestehen.

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Flächenbedarf: Durch die Verbundbauweise kann auf kleiner Fläche gebaut werden. Damit ist die Verwallung aus Geotextilschläuchen fast als Mauer zu interpretieren.

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Bodeneinbau: Die Schlauchstruktur übernimmt wesentliche Eigenschaften, wie die notwendige Scherfestigkeit oder Erosionssicherheit. Es muss kein spezieller Boden beschafft werden. Dies ist nachhaltig.

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Einsparmöglichkeiten: Sowohl der geringere Flächenbedarf als auch die Materialverträglichtkeit des Verfahrens sind ein Vorteil. Im Betrieb des Bauwerks bestehen geringere Kosten, da dass Deckwerk keiner besonderen Pflege bedarf.

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Gerne tauschen wir uns zu Ihrem möglichen Anwendungsfall aus und teilen unsere Erfahrungen. In einem Gespräch können wir Ideen für eine weitere Herangehensweise entwickeln.