Rückhaltebecken

Rückhaltebecken (RHB) können zum Regenrückhalt (RRB) oder zum Hochwasserrückhalt (HRB) ausgebildet werden und dienen als Retentionsraum. Das im Normalfall leere Becken wird von einem Damm begrenzt. Dieser kann mit topotubes ausgeführt werden. Durch die Schläuche kann der Damm neben dem Wasserrückhalt die weitere Funktion des Ablassbauwerks einnehmen. Bei Regenrückhaltebecken kann zusätzlich eine Reinigungswirkung durch das Füllmaterial vorgesehen werden.

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Dammkörper: Mit den erdstoffgefüllten Schläuchen können im Vergleich zur konventionellen Bauweise nachhaltige und ressourcenschonende Dämme bei erweiterter Funktionalität und mindestens gleichem Sicherheits- und Dauerhaftigkeitsanspruch erstellt werden.

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Auslassbauwerk: Da es sich bei erdstoffgefüllten Geotextilschläuchen je nach Durchlässigkeit der Füllung um eine sogenannte Flow-Through-Konstruktionen handelt, ist es möglich den Damm abschnittsweise als selbsttätig wirkendes Auslaufbauwerk zu konzipieren.

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Kosteneinsparung: Der geringere Flächenverbrauch des Dammskörpers, die Verwendung lokalen Bodenaushubs z.B. aus dem Becken veringern in der Regel die Gesamtkosten. Weiterhin senkt die Ausbildung des Dammkörpers als abschnittsweiser Auslass die Kosten deutlich, da auf ein ergänzendes technisches Auslassbauwerk verzichtet werden kann.

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Einlassbauwerk für HRB: Wird das Bauwerk im Nebenschluss zum Gewässer angelegt, kann eine Überlaufschwelle im Dammkörper vorgesehen werden. Durch die Überströmbarkeit des Deichkerns aus topotubes kann diese risikofrei bei einem einkalkulierbaren Wartungsaufwand nach Hochwasser in der normalen Dammstruktur vorgesehen werden.

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